B I G C I T Y F O R M
ISAR LIVING
Das Entwicklungsgebiet befinden sich in Sendling, süd- bis südwestlich der Münchner Innenstadt. Der Bezirk Sendling grenzt im Norden an den Stadtbezirk Schwanthalerhöhe, nordöstlich an den Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, im Osten wird Sendling von der Isar begrenzt, jenseits des Flusses liegt der Stadtbezirk Untergiesing-Harlaching. Im Süden schließt sich der Stadtbezirk Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln und im Westen der Stadtbezirk Sendling-Westpark an. Der berühmt und berüchtigte Flaucher ist ein großer Grünzug mit Wald und Wiesen, Spielplätzen und einem beliebten Biergarten. Die Parkanlage liegt am westlichen Flussufer und erstreckt sich vom Heizkraftwerk stadtauswärts bis an die Bezirksgrenze zu Thalkirchen. Beliebte Bade- und Grillplätze liegen hier am renaturierten Fluss mit seinen Inseln und Kiesbänken. Große Bedeutung für das Wirtschaftsleben in Sendling hat seit etwa einem Jahrhundert die 1912 im Viertel eröffnete Großmarkthalle München. (Brudermühlbrücke / Mittlerer Ring) Das Areal mit einer Fläche von 310.000 Quadratmeter ist der drittgrößte Umschlagsort für Obst und Gemüse in Europa nach Paris und Mailand. Des Weiteren befindet sich auf dem Areal die im Jahr 2000 eröffnete lichtdurchflutete Halle des Blumengroßmarktes. Gute bayerische Küche aus stets frischen Zutaten wird in den historischen Räumen der Gaststätte Großmarkthalle serviert. Entsprechend der ursprünglichen Funktionsmischung von Wohnen und Arbeiten wird das Bild von Sendling von Mietshäusern und wohnungsgenossenschaftlichen Bauten geprägt.
DAS GRUNDSTÜCK
Das zu neu entwickelte Baugrundstück erstreckt sich nördlich vom Heizkraftwerk Süd und liegt im Zwischenraum von dem Areal der Großmarkthalle und der Isar. Die Schäftlarnstraße durchschneidet beide Zonen und sie dient als wichtige Verkehrsanbindung zur Münchner Innenstadt. Bislang ist das Grundstück nördlich des Heizkraftwerks eine weitestgehend ungenutzte Brachfläche die mit der Verkleinerung des Heizkraftwerks einer neuen Gestaltung bedarf. Eine Durchwegung zwischen dem Wohnviertel von Sendling und der Isar gestaltet sich bislang als schwierig und nicht besonders attraktiv. Dies soll mit dem neuen Konzept geändert werden. In der Zukunft wird München weiter durch seinen Internationalen guten ruf und guter Konjunktur mehr und mehr Menschen aus aller Welt anziehen. Wohnraum ist gefragt. München muss sich auf diese Gegebenheiten einlassen und neue Wohnformen für die dicht besiedelte Stadt erfinden. Dies schließt die Umnutzung bislang vernachlässigter areale ein. Deshalb bildet das Areal der Großmarkthalle und der zukünftigen ungenutzten Fläche des Heizkraftwerkes großes Potential für einen neuen attraktiven Wohn- und Geschäfts-Areal.
ZONIERUNG
Die Gebiet gliedert sich in die schon beschriebenen 4 Zonen auf: dem Bereich der Isar der für die Stadt München als Naherholungsgebiet dient und die grüne Lunge von München ist. Das Gelände der Stadtwerke München auf dem auch sich auch das HKW Süd befindet.Der Bereich der Großmarkthalle der aus großvolumigen Lagerhallen besteht und nur bedingt für die Öffentlichkeit zugänglich ist und das Wohnviertel von Sendling. Bislang gibt es keine Möglichkeit durch das langgezogene Grundstück der Stadtwerke München. Das neue Konzept sieht eine Transparenz und Durchlässigkeit zwischen Isar und Sendling vor.
Wie durch einen Säulengang soll man Zukünftig zwischen Sendling und Isar wechseln. Gleichzeitig wird Zukünftig eine Durchmischung zwischen dem neuen Großmarkt und des neuen Isar Komplexes, sowie eine gute Verbindung zwischen dem temporären Konzertsaal für den Gasteig und den neu gestalteten Bereichen des HKW´s und Großmarkthalle ermöglicht. Das neue Quartier wird zu einem neuen Mittelpunkt von Sendling. An dem man im laufe der Durchquerung verweilt und seine Freizeit verbringen kann. Das Grundstück wird in kleiner Einheiten gegliedert die zusammen eine Einheit bilden und eine neue Großform für München formen.
RAUMPROGRAMM
In dem neuen Gebäudekomplex werden größten Teils Wohnungen beherbergt sein die alle Schichten der Gesellschaft abdecken kann. Die durch die Stadt und Wohngenossenschaften geförderten Wohnungen können Preisgünstiges Wohnen ermöglichen, aber auch Luxusapartments, Town houses und Studentenwohnungen finden hier ihren Platz. Der zweit größte Anteil wird für Büroflächen und Co-working-spaces vorgesehen. Desweiteren beherbergt die Großform ein neues Freizeitbad für Sendling und die Stadt München, ein Hotel, sowie Groß-, und Einzelhandel in den unteren Stockwerken. Die verschiedenen Gebäude werden durch ein öffentlich zugänglichen Freiraum der überdacht ist mit einander verbunden. Der Bereich wirkt als Mircoklima zwischen den einzelnen Gebäuden. Durch den offene Charakter und durch kleiner Grüninseln geschaffenen Raum lädt dieser Ort zum verweilen und Erholung ein. Das Dach bietet den Besuchern, Schutz vor der Witterung und erschafft eine öffentliche Fußgängerzone die das Erdgeschoss der Großform durchdringt und umströmt. In dieser Zone wird zukünftig ein neuen Multifunktionsstift Fläche sein mit Restaurants, Geschäften für groß und Einzelhandel. Der Bereich auf der östlichen Seite der Großform, entlang der Isar, wird als Promenade und als Isar Plaza gestaltet einzelne Grünflächen wechseln sich mit kleineren wegen und Plätzen für Außenflächen für Restaurants und Shops ab. Dieser Bereich dient als filter und Pufferzone zum angrenzenden Naherholungsgebiet. Zusätzlich wird der Rad und Fußgängerverkehr der bislang auf der Schäftlarnstarße stattfinden hier her umgeleitet. Auf Insgesamt 18000 qm Fläche entsteht somit ein neue zukunftsweisendes Quartier für München.